GSVG-Beitragsgrundlage
Gem. § 25 GSVG bilden die von den gem. § 2 Abs. 1 GSVG pflichtversicherten Personen erzielten Einkünfte die Beitragsgrundlage. Diese Definition hat folgende Auswirkungen: Mehrfachversicherung Erzielt eine Person aus mehreren pflichtversicherten Tätigkeiten Einkünfte,...
Sanierungsgewinn im Einkommensteuer- und Sozialversicherungsrecht ab 1. Jänner 2004
Mit dem Budgetbegleitgesetz 2003 wurde gemäß § 36 EStG für die Besteuerung des Sanierungsgewinnes eine steuerliche Tarifbegünstigung eingeführt, welche sich nach der Höhe der Ausgleichsquote des Forderungsnachlasses richtet. Diese Regelung hat auch...
Steuerflucht in die Ges.m.b.H.?
Die Senkung des Körperschaftsteuertarifes von bisher 34 % auf 25 % ab 2005 beflügelt die Fantasie für legales Steuersparen. Beträgt nämlich der höchste Steuersatz nach dem Einkommenssteuertarif nach wie vor 50 %, sinkt die gleichbleibende Steuerbelastung bei...
Angemessenheit und Üblichkeit von Geschäftsführergehältern
Laut einer aktuellen KIENBAUM Consulting Umfrage (2003) erhalten Geschäftsführer in Österreich ein durchschnittliches Jahresgesamtgehalt von insgesamt 185.500,- Euro. Bei Führungskräften der 2. Ebene beträgt das Gehalt durchschnittlich 107.800,-Euro, Manager der 3....
Sozialversicherung von Kommanditisten
Für Kommanditisten (KG und KEG) richtet sich die Sozialversicherungspflicht einerseits nach der Zuordnung zu den Einkunftsarten laut Einkommensteuergesetz, andererseits nach der Art ihrer Tätigkeit . Einkommensteuerrechtliche Grundlagen Lediglich in § 23 Z. 2 EStG...
Vermeidung von Beiträgen zur Pensionspflichtversicherung, die zu keiner Pensionserhöhung mehr führen
Paradigmenwechsel bei der Auslegung der Ausnahmebestimmung über die Befreiung von der Pensionsversicherung aus Altersgründen für Neue Selbstständige Gesetzeslage Gemäß § 273 Abs. 8 GSVG sind Personen , die am 1. Jänner 1998 das 57....
Wichtige Neuerungen 2003 im Überblick
1. Jänner Abfertigung Neu Betriebliche Mitarbeitervorsorge Prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge für alle GSVG Wahlmöglichkeit zwischen Sachleistung, Geldleistung und Mischform in Krankenversicherung Mindestbeitragsgrundlage in...
Erläuterung zu einzelnen Neuerungen ab 2003
1. Änderungen für Gewerbetreibende in der Sozialversicherung 1.1. Reduzierung der Mindestbeitragsgrundlage in der Krankenversicherung Zwecks Beseitigung der Ungleichheit zwischen ASVG- und GSVG-Krankenversicherungsbeiträgen wird die Mindestbeitragsgrundlage im GSVG von €...
Meldeverpflichtung für bestimmte Honorarzahlungen gemäß § 109 a EStG
Für taxativ angeführte Honorarzahlungen außerhalb eines Dienstverhältnisses, die nach dem 1. Jänner 2002 von Unternehmen geleistet werden, sind nach Ende des Kalenderjahres Mitteilungen an das Finanzamt zu übersenden. Dies trifft erstmals im Jahre 2003 für...
Abgrenzung zwischen ärztlicher Tätigkeit und Krankenanstalt
Der VwGH stellt im E. 19. Juni 2002, 2001/15/0053 in Abweichung von den Umsatzsteuerrichtlinien Tz 950 folgende Kriterien für die Abgrenzung der Tätigkeit eines Arztes von einer Krankenanstalt (z.B. Ambulatorium) auf: :: Für die ärztliche Tätigkeit ist die...
Neues zur Lohnverrechnung und Sozialversicherung
:: Pauschalierte Dienstgeberbeiträge für geringfügig Beschäftigte sind verfassungswidrig Der VfGH vom 7. März 2002, G 219/01 hebt § 53 a ASVG mit Ablauf des 31. März 2003 als verfassungswidrig auf. In der Klienten-Info 11/2001 haben wir auf die...
Folgen des Zahlungsverzuges im Steuer- und Sozialversicherungsrecht sowie bei den Gemeindeabgaben
Vorausgeschickt sei, dass zwischen Fälligkeit (Zeitpunkt der Entstehung der Verbindlichkeit) und Entrichtungszeitpunkt zu unterscheiden ist. Säumnisfolgen werden durch verspätete Entrichtung ausgelöst. Im folgenden werden die Sanktionen für die verspätete...
Ruhende Gewerbeberechtigung und Sozialversicherung
Vor der Ruhendmeldung, aus welchen Gründen auch immer (z.B. vorzeitige Alterspension, längere Krankheit, Auslandsaufenthalt etc.), ist auf die Rechtsfolgen in der Sozialversicherung Bedacht zu nehmen bzw. sollen die Vor- und Nachteile gegeneinander abgewogen werden. Vorteile...
Vierte Senkung der Leitzinsen im Jahre 2001
3,25% ab 9. November 2001 Zinssätze in Österreich: Ab 9. November 2001: Basiszinssatz 2,75% Anspruchszinsen 4,75% Stundungszinsen 6,75% Aussetzungszinsen 3,75% Arbeitsrechtl....
Kurz-Infos
Verfassungsrechtliche Bedenken gegen den Pauschalbeitrag des Dienstgebers für geringfügig Beschäftigte Der VfGH 7. Juni 2001, B1271/99 erhebt ernste Bedenken gegen § 53a Abs. 1 Zi 2 ASVG, wonach der Dienstgeber einen Pauschalbeitrag von den Bezügen der...